Familie von Alemann

Dr. Eberhard von Alemann (1909)

Eberhard II. von AlemannAlter: 68 Jahre18561925

Name
Eberhard II. von Alemann
Nachname
von Alemann
Vornamen
Eberhard II.
Namens-Präfix
Dr.
Geburt 5. November 1856 38 34
Geburt eines BrudersMaximilian I. Josef von Alemann
19. September 1858 (Alter 22 Monate)
Geburt einer SchwesterJohanna von Alemann
16. Mai 1861 (Alter 4 Jahre)

Geburt eines BrudersEmilian Karl „Emil I.“ von Alemann
30. Januar 1863 (Alter 6 Jahre)
Geburt einer SchwesterHedwig von Alemann
19. November 1864 (Alter 8 Jahre)
Geburt einer SchwesterFriederike I. von Alemann
19. November 1864 (Alter 8 Jahre)
Tod einer SchwesterFriederike I. von Alemann
16. Juni 1865 (Alter 8 Jahre)

Geburt einer SchwesterFriederike II. von Alemann
27. Juni 1866 (Alter 9 Jahre)

Tod eines VatersChristian Franz Ladislaus von Alemann
9. September 1866 (Alter 9 Jahre)

Tod einer MutterAmalie Huka
5. Juli 1867 (Alter 10 Jahre)

Ursache: Hirnhautentzündung
Tod eines BrudersChristian Ladislaus Eberhard von Alemann
31. Mai 1870 (Alter 13 Jahre)

Ursache: Suizid
HeiratMarie OstadálDiese Familie ansehen
27. April 1886 (Alter 29 Jahre)
Geburt einer Tochter
#1
Carola Zdenka Eberharda „Lola“ von Alemann
7. November 1892 (Alter 36 Jahre)
Tod einer SchwesterJohanna von Alemann
5. April 1893 (Alter 36 Jahre)

Ursache: Kindbettfieber
Geburt einer Tochter
#2
Gertrude „Gertraud“ von Alemann
3. März 1896 (Alter 39 Jahre)
Tod eines BrudersLadislaus Ehrenreich von Alemann
8. April 1897 (Alter 40 Jahre)

Ursache: Blutvergiftung
Tod eines BrudersEmilian Karl „Emil I.“ von Alemann
13. Juli 1913 (Alter 56 Jahre)

Tod einer SchwesterAnna II. von Alemann
27. Juli 1918 (Alter 61 Jahre)

Tod eines BrudersMaximilian I. Josef von Alemann
1920 (Alter 63 Jahre)

Tod 6. Juni 1925 (Alter 68 Jahre)

Todesursache: Grippe
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: 27. Januar 1845Prag
11 Monate
ältere Schwester
15 Monate
älterer Bruder
21 Monate
älterer Bruder
1 Jahr
älterer Bruder
3 Jahre
ältere Schwester
18 Monate
ältere Schwester
22 Monate
ältere Schwester
21 Monate
er selbst
22 Monate
jüngerer Bruder
3 Jahre
jüngere Schwester
21 Monate
jüngerer Bruder
22 Monate
jüngere Schwester
jüngere Schwester
19 Monate
jüngere Schwester
Familie mit Marie Ostadál - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: 27. April 1886Prochatitz
7 Jahre
Tochter
3 Jahre
Tochter

Notiz

1.10.1866 im Knabenseminar Mariaschein in Böhmen, 1874 im Noviziat zu Tyrnau in Ungarn, 1876 Novize in Paris, Angers und im September Roehampton bei London, 1.10.1876 als Wehrpflichtiger bei I.-R. 11, 1877 u. 1878 in der Infanteriekadettenschule in Prag, 1879 Kadett im R.-R. 11 in Pilsen, 1881/2 bei den Streifungen im ganzen insurgierten Gebiete bis an die Grenzen Montenegros, 1.5.1882 Leutnant, Ende 1883 mit dem Regimentsstab in Prag, wo er 1884 im Frühjahr die Maturitätsprüfung ablegte und dann nebenbei die philosophische Fakultät der Universität Prag besuchte. Am 8.9.1885 Lehrer an der Theresianischen Militärakademie in Wiener-Neustadt. 20.5.1889 Dr. der Philosophie, als Kompanieführer in Brixen, dann 1892 in Hall, am 1.11.1893 Hauptmann, 1896 zum I.-R. 19 in Komorn, dann Raab, 1899 Kurator der österr. Linie (Besuch von Hans Dorus von Alemann in Seehausen), 1902 Preßburg, dort im November Lehrer an der Korpsoffizierschule, November 1906 Major und Kommandant des 2. Bat. in Wien, 1910 Oberstleutnant, 1912 mit dem Regimentsstab nach Tolmein an die italienische Grenze verlegt, im November 1913 Oberst, am 22.8.1914 im Gefecht nördlich Modlyborszyce, am 23.8. Schlacht bei Polychna, 28.8. Gefecht östlich von Bychava, 5.9. beim Rückzuge durch Kugelschuß im rechten Ellbogenglenk schwer verletzt, 2 Finger der rechten Hand blieben gekrümmt. Es war ihm nicht mehr möglich, nochmals an die Front zu gehen. August 1916 übernahm er das Kommando über die vereinigten Offizierskriegsgefangenen- Stationen in Ungarn usw. Am 1.11.1917 General a. h. Nach Auflösung der genannten Stationen, in denen sich russische und rumänische Kriegsgefangene befanden, wurde er 1918 Kommandant der italienischen Offizierkriegsgefangenen-Station in Puchenstuben an der Mariazellerbahn. Im September 1918 Kommandant des größten Kriegsgefangenenlagers der Monarchie, Nagy megyer in Ungarn, wohin seine Familie in den Umsturztagen nachkam. Nach Auflösung dieses Lagers bewirkte er den Abtransport der 30.000 Gefangenen in größter Ordnung. Am 19.3.1919 übersiedelte er mit seiner Familie in seine 1916 erworbene Villa in Bratislava (Preßburg), Tunnelzeile 103 a. Er beherrschte 15 Sprachen, so daß er im Ministerium in Bratislava als Translator Anstellung fand. Im Februar 1925 wurde er beeideter Gerichtsdolmetsch, am 24.5. war er zu einer Familienzusammenkunft in Altenburg (Österr.), am nächsten Tage erkrankte er an Grippe, der er erlag. Seine Gattin schrieb am 11.9.1937 über ihren unvergeßlichen Mann: “Ein gütiges Geschenk der Natur war sein zufriedenes Gemüt, sein heiterer Charakter und sein liebenswürdiges Wesen. Mit den besten geistigen und körperlichen Vorzügen ausgestattet war er ein Edelmann in des Wortes schönster Bedeutung.” Auszeichnungen: Militärverdienstkreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration und den Schwertern, Signum laudis, Karl-Truppenkreuz, Kriegsmedaille, Offizierdienstzeichen 2. Kl., Jubiläumserinnerungsmedaille, Jubiläumserinnerungskreuz.

MedienobjektDr. Eberhard von Alemann (1909)Dr. Eberhard von Alemann (1909)
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Bildmaße: 300 × 450 Pixel
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