Familie von Alemann

Siegel von Heinrich Alemann

Heinrich III. AlemannAlter: 81 Jahre14251506

Name
Heinrich III. Alemann
Nachname
Alemann
Vornamen
Heinrich III.
Geburt um 1425 30 25

Geburt eines BrudersFriedrich I. Alemann
um 1430 (Alter 5 Jahre)

Tod eines BrudersJohann Alemann
um 1430 (Alter 5 Jahre)

Tod eines väterlichen GroßvatersHans II. Alemann
nach 1432 (Alter 7 Jahre)

Geburt eines BrudersHans III. Alemann
um 1440 (Alter 15 Jahre)

HeiratKatharina vom KellereDiese Familie ansehen
um 1460 (Alter 35 Jahre)

Tod eines VatersHeinrich II. „Hinrike“ Alemann
1464 (Alter 39 Jahre)

Geburt eines Sohns
#1
Heinrich IV. „der Scheele“ Alemann
1466 (Alter 41 Jahre)

Geburt eines Sohns
#2
Martin Alemann
um 1467 (Alter 42 Jahre)

Geburt eines Sohns
#3
Ludwig IV. Alemann
1468 (Alter 43 Jahre)

Geburt eines Sohns
#4
Thomas I. Alemann
1482 (Alter 57 Jahre)

Geburt eines Sohns
#5
Ebeling I. Alemann
um 1483 (Alter 58 Jahre)

Geburt einer Tochter
#6
Anna Alemann
um 1485 (Alter 60 Jahre)

Geburt eines Sohns
#7
Heine IV. Alemann
um 1485 (Alter 60 Jahre)

Tod eines BrudersFriedrich I. Alemann
1492 (Alter 67 Jahre)

Tod eines BrudersHeine II. Alemann
vor 12. März 1499 (Alter 74 Jahre)

Tod eines SohnsMartin Alemann
vor 25. August 1499 (Alter 74 Jahre)

Beruf
Ratsherr
ja

Tod 14. Februar 1506 (Alter 81 Jahre)

Adresseja

Internetadresse (URL)ja

Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: um 1420
1 Jahr
älterer Bruder
1 Jahr
älterer Bruder
6 Jahre
er selbst
6 Jahre
jüngerer Bruder
11 Jahre
jüngerer Bruder
Familie mit Katharina vom Kellere - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: um 1460
7 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
15 Jahre
Sohn
2 Jahre
Sohn
3 Jahre
Tochter
1 Jahr
Sohn

Notiz

1447 Student in Erfurt? urk. 1464, 1467 als Ratsherr, 1491. Wohnte anscheinend im “Alman Haus” am Johanniskirchhofe in Mgdb. Käm.: 1479. II. Bm.: 1482–1503. Am 28.12.1483 in Wien bei dem Kaiser als Gesandter der Stadt Mgdb. Am 11.8.1484 schließt er auf 4 Jahre das Städtebündnis ab. Urk. von 1486, 1490, 1491, Riedel A XV 404, XIV 435, XV 423, 426: Es handelt sich um Schuldverschreibungen des Kurfürsten Johann, für den der Rat zu Stendal 4400 Gulden bei Heinrich Alman zu Maidburg, Heydicke Hogeboden usw. aufgenommen hatte. Die erstere Urkunde ist unterschrieben von Hannß Rode, Henrik Aleman und Claus Dörre von Magdeborg, Henning Brandes von Hildenßen, Cord Limborg von Hannover. Heinrich war allein 1491 mit 1000 Gulden beteiligt. (Städte Gardelegen und Stendal.) 1496 gewährte Fürst Rudolf von Anhalt dem Erzbischof Ernst mit 1/3 der Herrschaften Dessau und Köthen Sicherheit für 2000 Gulden, die Ernst bei Heinrich Alemann zu Mgdb. gegen die Zinsen von Groß-Salze und der Magdeburg-Neustadt aufnahm. 1498 seine Söhne Heinrich und Martin, 1499, 25.8., Heinrich und Ludwig genannt. 1502. 29.5., 1504 Juli und Dezember: 3 Schadlosbriefe des Erzbischofs Ernst für die Stadt Halle über einen jährlichen Zins von 60 Gulden für ein Kapital von 1000 Gulden, das Halle für den Erzbischofen bei Heinrich Alemann aufgenommen hatte. 1505 verkaufte der Rat davon Jüterbock an Heinrich A. 60 Gulden jährlich für 1000 Gulden mit Zustimmung des Erzbischofs. Nach den erhaltenen Urkunden allein schuldeten ihm Kurf. Johann von Brandenburg 3200 Gulden, Erzbischof Ernst 4000 Gulden und der Fürst von Anhalt 2000 Gulden. Heinrich wird wohl als Senior des Geschlechts über diese bedeutenden Summen verfügt haben; er belehnte auch zum 2.4.1504 Hermann Slachmann mit 9 Viertel und 4 Morgen auf Kreimer und Delmeker Mark, die Familiengut waren. Das Geld hatte damals den 10fachen Wert von heute. Immerhin war Heinrich III. zweifellos sehr reich, von ihm stammt auch die Familienstiftung, die von seinen Erben am 19.2.1547 umgewandelt wurde, und zwar von Ebeling I., Ludwig V., Thomas II., Katharina (oo Keller), Elisabeth (oo Moritz), Anna (oo Dr. Joh. Scheyring), Lorenz Schönermark: Universitätsstipendien a) für die weiblichen Nachkommen 29 Gulden, b) für die männlichen Nachkommen 30 ½ Gulden. Erstmals erhielten diese Stipendien Simon Flemming († aber im November 1547) und Heinrich Alemann jr. VI. 26.5.1507 Schadlosbrief des Erzbischof Ernst für die Stadt Halle über einen jährlichen Zins von 25 Gulden, den Halle von Katharina, Heinrich Alemanns Wwe., zu Mgdb., erkauft hatte. Heinrich III. hat sich für die Freiheiten der Stadt gegen die Erzbischöfe und das Domkapitel stets energisch eingesetzt.

MedienobjektSiegel von Heinrich AlemannSiegel von Heinrich Alemann
Format: image/jpeg
Bildmaße: 300 × 330 Pixel
Dateigröße: 16 kB
Hervorgehobenes Bild: ja
Notiz: aus der Broschüre Madgeburger Bürgermeister