Familie von Alemann

Hans III. AlemannAlter: 56 Jahre13901446

Name
Hans III. Alemann
Nachname
Alemann
Vornamen
Hans III.
Geburt um 1390 35 20

Geburt einer SchwesterGertrud „Drude“ Alemann
um 1390

Heirat der ElternHans II. AlemannN.N. von EmbdenDiese Familie ansehen
um 1390

Tod eines väterlichen GroßvatersHeyne I. Alemann
um 1390

Geburt eines BrudersHeinrich II. „Hinrike“ Alemann
um 1395 (Alter 5 Jahre)

Tod einer mütterlichen GroßmutterElse Lose
nach 1394 (Alter 4 Jahre)

Geburt eines Sohns
#1
Heinrich Alemann
um 1415 (Alter 25 Jahre)

Geburt eines Sohns
#2
Ludwig I. Alemann
um 1415 (Alter 25 Jahre)

Tod eines VatersHans II. Alemann
nach 1432 (Alter 42 Jahre)

Tod vor 20. Dezember 1446 (Alter 56 Jahre)
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
Heirat: um 1390
-7 Jahre
ältere Schwester
9 Jahre
er selbst
1 Jahr
Zwillingsschwester
6 Jahre
jüngerer Bruder
Hans III. Alemann + … … - Diese Familie ansehen
er selbst
Sohn
1 Jahr
Sohn

Notiz

E. v. Alemann hat als jüngerer Bruder von Heinrich II. aufgeführt Ludwig I., bei ihm fehlt Hans. Nach Ludwig I. (urk. 1434, † 1446, Schöffe) läßt er Ludwig II. (urk. 1443–1480, Oberst, Schöffe), Johann II. (* 1453, † 1516, Sch.) und Hans IV. (* 1491, † 1568, Bm.) folgen. So ist die große Zeitspanne von Hans II. bis Hans IV. durch 4 Generationen ausgefüllt worden († 1432 – † 1568), vgl. II. Stammtafel. Aber Ludwig I. und Ludwig II. sind identisch; es fehlt ihm dann eine Generation. Die Stammtafel von Hans Dorus v. Alemann hat zwar nur einen Ludwig, aber eine Generation zu wenig für diese Zeit. Stilke hat 1822 auf Grund der Unterlagen der Zieringschen Familienstiftung einen Stammbaum aufgestellt, in dem er den Vater vom Obersten Ludwig als Hans, Bruder von Heinrich, bezeichnet. Zu dem gleichen Ergebnis führt ein Stammbaum, den Hans Hans Alemann am 6.3.1584 auf Grund von Angaben im Lehnsregister seines Vaters (Bm. Hans, † 1568) von 1530 aufgestellt hat. Hiermit stimmt auch die Generationsfolge bei König, Band 33, überein. Man wird diesen letzteren Angaben, zumal derjenigen aus 1530, unbedingt folgen müssen, wenn auch gewisse Urkunden, die E. v. A. angeführt hat, vielleicht dagegen sprechen. So zähle eine Urkunde aus 1434 unter den Ratsherren und dem Ratsausschusse vor den Brüdern (?) Heinrich und Ludwig einen Ratsherren Tilemann Alemann auf. Das Wort “Brüdern” konnte nicht festgestellt werden. Sodann seien im Lehnbriefe des Erzbischofs Friedrich III. vom 20.12.1446, erhalten im Kopialbuche, Ludwig und Heinrich Gebrüder genannt. Tatsächlich heißt es darin “Heinrich und Ludwig gebrüder, genannt die Alemann” . . . “in gesambte Hand”. Diese Lehen bestanden aus Grundbesitz und Hebungen in Brumby, Schönebeck, Rosenburg, Frohse usw. Nach einer gleichen Belehnung vom 22.3.1563 für die Familie, darunter Hans des † Joh. Sohn, handelte es sich nicht um ein Sonderlehen der Linie Ludwig I. (Hans!), sondern um ein Familienlehen (Mannlehen), an dem auch die Linie Heinrich II. beteiligt war. Nun hatte Ludwig I. aber einen Bruder Heinrich, von dem E. v. A. nichts wußte. Wann dieser Heinrich gestorben ist, steht nicht fest. Die Abschrift im Kopialbuche kann fehlerhaft sein, auch kommt es in alter Zeit öfters vor, daß in den Lehnsurkunden, die besonderen Wert auf den Lehnsträger legten, die Verwandtschaftsverhältnisse der Mitbelehnten unzutreffend angegeben sind. (ZMA 3.Druckheft S.158)