Familie von Alemann

Heine III. AlemannAlter: 60 Jahre14941554

Name
Heine III. Alemann
Nachname
Alemann
Vornamen
Heine III.
Geburt 1494 44 34

Geburt eines BrudersGeorg (Jürgen) Alemann
um 1495 (Alter 12 Monate)

Geburt eines BrudersStefan Alemann
um 1495 (Alter 12 Monate)

Geburt eines BrudersArndt Alemann
um 1495 (Alter 12 Monate)

Tod eines väterlichen GroßvatersHeine II. Alemann
vor 12. März 1499 (Alter 5 Jahre)

Geburt eines BrudersHans V. Alemann
um 1500 (Alter 6 Jahre)

Tod eines VatersHans IV. Alemann
1512 (Alter 18 Jahre)

Tod eines BrudersHans V. Alemann
um 1520 (Alter 26 Jahre)

Geburt eines Sohns
#1
Thomas IV. Alemann
um 1525 (Alter 31 Jahre)

Geburt eines Sohns
#2
Heine V. Alemann
um 1525 (Alter 31 Jahre)

Geburt eines Sohns
#3
Jakob I. Alemann
um 1525 (Alter 31 Jahre)

Geburt eines Sohns
#4
Hans Friedrich VI. Alemann
um 1525 (Alter 31 Jahre)

Geburt einer Tochter
#5
Elisabeth Alemann
um 1525 (Alter 31 Jahre)

Tod eines BrudersGeorg (Jürgen) Alemann
vor 1536 (Alter 42 Jahre)

Tod eines BrudersStefan Alemann
vor 1543 (Alter 49 Jahre)

Tod eines SohnsJakob I. Alemann
vor 12. März 1554 (am Sterbedatum)

Tod eines SohnsHans Friedrich VI. Alemann
vor 12. März 1554 (am Sterbedatum)

Beruf
Bürgermeister
ja

Tod vor 12. März 1554 (Alter 60 Jahre)

Adresseja

Internetadresse (URL)ja

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Vater
Mutter
er selbst
2 Jahre
jüngerer Bruder
1 Jahr
jüngerer Bruder
1 Jahr
jüngerer Bruder
6 Jahre
jüngerer Bruder
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er selbst
Ehefrau
Sohn
1 Jahr
Sohn
1 Jahr
Sohn
1 Jahr
Sohn
1 Jahr
Tochter

Notiz

1515 im Lehnbrief genannt, 1527-1542 zweiter Bürgermeister, 1545, 1548, 1551, 1554 erster Bürgermeister der Altstadt Magdeburg. Er ist

die Hauptperson in Raabes historischer Erzählung "Unser Hergotts Kanzlei"

II. Bm. 1545–1554 (1553 Senior). 1.8.1527 versöhnten er und Claus Storm im Namen des Rates der Altstadt Mgdb. das Domstift Stendal mit Jordan und Steffen Fritzelbergh. 2.5.1541 reversierte er sich gegen das St. Lorenzkloster der Neustadt wegen des ihm und Jacob Moritz zu Lehen gegebenen Hofes Koniesborne; vgl. Sipph. S. 59, 122. 1527–1551 Kriegsrat im schmalkald. Kriege. Vertreter der Stadt bei den Verhandlungen mit den Kontrahenten des Schmalkaldischen Bundes. Sieber erzählt, daß Heine so fromm und geachtet gewesen sei, daß er ohne die anderen vorgeschriebene Eidesleistung zu den Verhandlungen und Beschlußfassungen im Kriegsrat zugelassen worden sei. 1537 bei der Verlängerung des Schmalk. Bundes wurde zum Vollzuge des Bündnisses Bm. Jakob Gericke entsendet. Heine war ein hervorragender Vorkämpfer für die Freiheiten der Stadt, er ist die Hauptperson in dem historischen Romane von Raabe (Sipph. S. 60). 1543 Vertrag über die Lehngüter des zu Groß-Salze verstorbenen Vetters Ulrich Alemann dahin, daß 3 Linien erbten, und zwar I. Brüder Heine und Arnd, ferner Heinrich VI., II. Brüder Heinrich, Ludwig, Ebeling und Thomas I. Sohn Thomas II., III. Brüder Friedrich und Moritz. (Vollzug des Vertrages 1559). 12.3.1554 werden belehnt: “Arndt Alemann als dem eltesten, Thomaß und Heine, Heine A. seligen Sohnen, Heinrich, Jürgen A. seligen Sohn und ihre Erben und, effte di nicht enweren Heinrichen A. der Rechte Doktor, Ebeling A. des elteren sel. Sohne, Hansen und Morizen Gebrüdern, Friedrichs sel. Sohnen.” Das Datum 12.3.1554 dürfte irrig sein, da der Vergleich zwischen dem Kurfürsten Joachim von Brandenburg und der Stadt wegen Rückgabe der Zölle, Jahrmärkte, des Schöppenstuhls am 23.6.1554 vom regierenden Bm. Heyne (Christoph Rode und Thomas Keller vom alten bzw. oberalten Rat) unterschrieben worden ist; Riedel B VI 507).