Heinrich II. „Hinrike“ AlemannAlter: 69 Jahre1395–1464
- Name
- Heinrich II. „Hinrike“ Alemann
- Nachname
- Alemann
- Vornamen
- Heinrich II.
- Spitzname
- Hinrike
Geburt | um 1395 40 25 |
Tod einer mütterlichen Großmutter | Else Lose nach 1394 |
Heirat | Helene Bilring — Diese Familie ansehen um 1420 (Alter 25 Jahre) |
Geburt eines Sohns #1 | Heine II. Alemann um 1420 (Alter 25 Jahre) |
Geburt eines Sohns #2 | Johann Alemann um 1420 (Alter 25 Jahre) |
Geburt eines Sohns #3 | Heinrich III. Alemann um 1425 (Alter 30 Jahre) |
Geburt eines Sohns #4 | Friedrich I. Alemann um 1430 (Alter 35 Jahre) |
Tod eines Sohns | Johann Alemann um 1430 (Alter 35 Jahre) |
Tod eines Vaters | Hans II. Alemann nach 1432 (Alter 37 Jahre) |
Geburt eines Sohns #5 | Hans III. Alemann um 1440 (Alter 45 Jahre) |
Tod eines Bruders | Hans III. Alemann vor 20. Dezember 1446 (Alter 51 Jahre) |
Heirat eines Kinds | Heinrich III. Alemann — Katharina vom Kellere — Diese Familie ansehen um 1460 (Alter 65 Jahre) |
Beruf | Bürgermeister / Schöffe ja |
Tod | 1464 (Alter 69 Jahre) |
Adresse | ja |
Internetadresse (URL) | ja |
Familie mit Eltern |
Vater |
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Mutter |
N.N. von Embden Geburt: um 1370 25 18 — Magdeburg |
Heirat: um 1390 — |
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-7 Jahre ältere Schwester |
N.N. Alemann Geburt: um 1382 27 12 |
9 Jahre älterer Bruder |
Hans III. Alemann Geburt: um 1390 35 20 Tod: vor 20. Dezember 1446 — Magdeburg |
1 Jahr ältere Schwester |
Gertrud „Drude“ Alemann Geburt: um 1390 35 20 |
6 Jahre er selbst |
Heinrich II. „Hinrike“ Alemann Geburt: um 1395 40 25 Tod: 1464 |
Familie mit Helene Bilring |
er selbst |
Heinrich II. „Hinrike“ Alemann Geburt: um 1395 40 25 Tod: 1464 |
Ehefrau |
Helene Bilring Geburt: um 1400 |
Heirat: um 1420 — |
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1 Jahr Sohn |
Heine II. Alemann Geburt: um 1420 25 20 Tod: vor 12. März 1499 |
1 Jahr Sohn |
Johann Alemann Geburt: um 1420 25 20 Tod: um 1430 |
6 Jahre Sohn |
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6 Jahre Sohn |
Friedrich I. Alemann Geburt: um 1430 35 30 Tod: 1492 |
11 Jahre Sohn |
Hans III. Alemann Geburt: um 1440 45 40 Tod: 1515 |
Notiz | 1422 Ratsherr. 1422 vom Herzog von Sachsen mit 2 Burglehen zu Gommern und dem Hofe vor dem Schlosse nebst Zubehör beliehen. 1422 Mitglied der Gesandtschaft an den Kaiser wegen der Hussitensteuer des Erzbischofs. In der Schöppenchronik heißt es: “also senden de von magdeborch auch Hinrike Aleman, de in den tiden der cremere meister was und to rade ginge . . .” Er war also Innungsmeister der Krämer zu Mgdb. 1427. 30.4. Miterbe und Getreuhänder des Jacob Rode und Thiele vom Dome. Er bezeugte mit Hans Rode, Jacobs Bruder, Hans von Crosik und Bethe Lose, daß ihnen Erzbischof Günther 100 Gulden jährlichen Zinses aus der Herbstbede in Aken für 1200 Gulden, die sie an die Erben des früheren Besitzers, Hans Feuerhake, zur Ablösung gezahlt, wiederkäuflich verschrieben hatte. 1431 Mitglied der Abordnung der Stadt an Kaiser Sigismund in Nürnberg wegen Bestätigung der Privilegien, was am 16.6.1431 geschah; insbesondere wurde die Befreiung der Stadt von aller fremden Gerichtsbarkeit verbrieft. II. Bm. 1433, 10.4.1434. Ab 26.6.1438 Schöppe, zugleich mit Johann von Embden und Johann Bilringk. 1440 Vormund “wegen Ulrich Schenken Kinder”. Die Frau von Ulrich Schenk mit Namen Ghese war die Tochter des † Gode Korling, des Kampfgenossen von Hans II. 20.12.1446 Lehnbrief (nur im Kopialbuche erhalten) Erzbischof Friedrich III. für “Heinriche und Ludwige Gebrüdern, genannt die Alemanne . . . in gesambte Handt”. Vgl. die Bem. zur I. Stammtafel. 1458 Patron von St. Ulrich genannt. 29.4.1464 Lehnbrief des Herzogs Friedrich von Sachsen für die Brüder Heyne, Heinrich, Friedrich und Hans mit folgenden Gütern, die schon ihr Vater Heinrich in Lehn gehabt: mit 3 Stück Gutes in dem Zehnten von Barleben, einer halben freien Hufe im Felde daselbst, 2 Burglehen auf dem Schlosse zu Gommern, dem Hofe mit Zubehör vor dem Schlosse, 1 ½ Hufe auf dem Felde mit Holz, Rohr und Gras und Hufschlag, mit der Hagewiesen und einem Holzflecke, das Burglehen genannt, mit 17 Höfen in dem Flecken; zu Walwitz mit 2 1/2 Wispel Korns, Weizen, Roggen und Hafer, ½ Mark jährlichen Zinses an Acker, dem Fleischzehnten, 3 Rauchhühnern von 7 Höfen, dem Schultheißenamte in dem Gerichte zu Gommern, nämlich zu Güterglück, Malmitz, Reynstorff, Groß- und Klein-Schora, Walwitz und Nebelitz, mit 1/2 Mark an Acker zu Güter- glück, einem wüsten Burglehen zwischen beiden Burgen zu Gommern, einem Hofe im Orte bei der Kirche, 3 1/2 Hufe im Felde zu Gommern und einem Berg, genannt der Haneberg. Heinrich II. war wie seine beiden Vorfahren ein hervorragender Vorkämpfer für die Freiheiten der Stadt gegen die Erzbischöfe und das Domkapitel |